Ausgangslage Fluktuationskosten
1. Bindung an das Unternehmen *
von je 100 Mitarbeitern haben
- 15 eine hohe emotionale Bindung an das Unternehmen
- 69 eine geringe emotionale Bindung an das Unternehmen
- 16 keine emotionale Bindung an das Unternehmen
(*Gallup Engagement Index 2019)
2. Hohe Jobwechselbereitschaft *
Gründe für einen geplanten Jobwechsel in den nächsten 12 Monaten
23%: bessere Bezahlung
17%: Leistungen werden nicht anerkannt
14%: schlechtes Arbeitsklima
etc.
(*Statistika März 2021)
Ausgangslage Krankheitskosten
1. Alternde Belegschaft*
- ca. 70% der 55- bis 64-Jährigen sind erwerbstätig
- diese sind durchschnittlich 21,6 Kalendertage krank!
- entspricht durchschnittlich 3.598,- EUR Krankheitskosten pro Mitarbeiter und Kalenderjahr in dieser Altersgruppe, Präsentismus (Mitarbeiter arbeitet trotz Krankheit) und Absentismus (Mitarbeiter fehlt bei Krankheit) zusammengerechnet!
(*BKK Dachverband 2018)
2. Beispielrechnung/Return on Investment (ROI):
100 Mitarbeiter x 1 Krankheitstag x 414,- EUR* = 41.400,- EUR Produktivitätsverlust pro Kalenderjahr
(*Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Fachserie 18 Reihe 1.4, Statistisches Bundesamt; Produktivitätsleistung pro Arbeitnehmer und Tag im Branchendurchschnitt)
Durch Einsparung eines Krankheitstages je Mitarbeiter mit einem guten Vorsorgetarif ergibt sich:
- Beitrag für den Preis-/Leistungschampion Vorsorge in der bkV = 8,61 EUR mtl.
- 100 Mitarbeiter x 8,61 EUR x 12 Monate = 10.332 EUR bkV-Kosten
- Produktivitätsgewinn: 414,- EUR x 1 Tag x 100 Mitarbeiter = 41.400,- EUR
= Gewinn durch bKV: 31.068,- EUR!*
(*Steuereinsparung durch Abzug der bkV-Beiträge als Betriebsausgabe noch nicht berücksichtigt!)
Ausgangslage Fachkräftemangel
- Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in den kommenden zehn Jahren stark sinken.
- Dem Arbeitsmarkt werden dadurch bis 2025 bereits 4,5 Mio. Arbeitnehmer fehlen.
- 65 % der Unternehmen sind bereits heute nicht optimal besetzt und bezeichnen den Fachkräftemangel als größtes Geschäftsrisiko.
- 25 % der Unternehmen haben gravierende Probleme bei der Stellenbesetzung.
- Durchschnittlich einer von zehn Arbeitsplätzen ist heute unbesetzt.
- Mittlerweile wäre jedem vierten Arbeitnehmer eine vom Chef bezahlte private Krankenzusatzversicherung wichtiger als eine Gehaltserhöhung.
- Unternehmen sind auf langfristig gesunde Mitarbeiter angewiesen.
Ausgangslage Erosion der Leistungen aus der gesetzlichen Krankenversicherung
- Bereits jetzt droht den Krankenkassen ein Milliardendefizit.
- Alternativ zu weiteren und nicht durchsetzbaren GKV-Beitragssteigerungen ist mit einem weiteren stetigen Wegfall von Erstattungsleistungen zu rechnen.
- Die Covid-19 Krise wird die Lage verschärfen und weitere Leistungsreduzierungen auslösen.
Vorteile der bkV u.a.:
- keine Gesundheitsfragen
- Keine Wartezeiten
- laufende Behandlungen sind mitversichert
- breites optionales Absicherungsspektrum (Vorsorge, Krankenhaus, Zahnkosten etc. ; derzeit 15 Versicherer in der Ausschreibung!)
- „Haptische“ Erinnerungsgestaltung durch „Vorsorgeschecks“ etc. möglich
- kein Verwaltungsaufwand für Unternehmen, die Leistungsabwicklung erfolgt zwischen Arbeitnehmer und Versicherer (per App, online, Tel. etc.)
- günstige steuerliche Regelungen
- Zusatznutzen für Arbeitnehmer umsetzbar, z.B. medizinische Hotline, Notfallhilfe, Facharztsuche und Assistenz zur Terminvereinbarung etc.
- Familienmitglieder mitversicherbar